Tagesaktuelle News
PraxisBarometer Digitalisierung
Erstmals zeigt eine repräsentative Studie, wie es in deutschen Praxen um die Digitalisierung bestellt ist. Im Rahmen der Erhebung „PraxisBarometer Digitalisierung“ im Auftrag der KBV wurden hierfür mehr als 1.750 Ärzte und Psychotherapeuten befragt.
Bereits 73 Prozent der befragten Praxen haben danach die Patientendokumentation mehrheitlich oder vollständig digitalisiert. 75 Prozent der großen, meist interdisziplinär besetzten Praxen nutzen Programme für die Raumplanung und Gerätenutzung. Rund 60 Prozent der Hausärzte haben eine digitale Anwendung zur Erkennung von Arzneimittelwechselwirkungen. Auch verfügen rund drei Viertel der befragten Praxen über Geräte mit digitalen Schnittstellen zum Praxisverwaltungssystem.
„Die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten, die Zukunft sinnvoll, also patientengerecht, zu gestalten“, so KBV-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel. Chancen liegen dafür nach Einschätzung der Ärzte und Psychotherapeuten beispielsweise in elektronischen Medikationsplänen (54 Prozent), digitalen Notfalldatensätzen (49 Prozent) sowie digitalen Verordnungen (44 Prozent). Auch in der Einrichtung eines digitalen Mutter- beziehungsweise Impfpasses (43 Prozent) und einrichtungsübergreifender digitaler Patientenakten (38 Prozent) sehen viele Ärzte großes Potenzial für die Patientenversorgung.
Als mögliche Hemmnisse sieht die Ärzteschaft auch das Thema IT-Sicherheit (78 Prozent) und die Fehleranfälligkeit der elektronischen Datenverarbeitung (43 Prozent).
Download bei der KBV:
PraxisBarometer Digitalisierung
(KBV / STB Web)
Artikel vom 31.10.2018
Topthemen aus unserer Kanzlei
21.03.2024
Top Steuerberater - Handelblatt 2024
20.03.2024
Lehrgang "Ausbildung der Ausbilder/innen"
14.03.2024
Frau Poeck - 15 Jahre Kanzleizugehörigkeit
News aus Steuern, Wirtschaft und Recht
16.04.2024
Schätzung von Einnahmen durch das Finanzamt
15.04.2024
Renovierungskosten nach Brandschaden